Die Autofreier mit den Aliasnamen, die auf Websites wie »www. Am Bordstein stünden »im Gegensatz zu früher fast nur noch Junkies«, meldet ein Hamburger namens »Andi« aus dem Rotlichtviertel hinterm Hauptbahnhof. Viele Frauen, so schreiben andere, seien nicht mehr von Heroin abhängig, sondern von einer neuartigen Droge, die ständig konsumiert werden müsse und deren Beschaffung sie dauernd auf Trab halte. Uneins sind sich die Hurenkunden, ob das Auftauchen des mysteriösen Stoffs ihnen eher schadet oder nutzt. Andere Freier wiederum frohlocken zynisch, die verstärkte Drogengier der »Babynutten« sei für die Strichgänger nur von Vorteil. Die Kunden könnten den Pablo Escobar Prostituierte Torn Entzugsstress und Geldnot gequälten Prostituierten öfter mal den Preis diktieren oder auf einer Nummer »ohne Gummi« bestehen. Neulich zum Beispiel, plaudert ein »MartinXY« im Internet aus, habe er im Frankfurter Bahnhofsviertel eine »Carola, 24 Jahre alt«, zum Tiefpreis von 40 Mark »aufgegabelt Pablo Escobar Prostituierte Torn es nicht bereut«. Getroffen hat er die Süchtige »in der Pizzeria neben dem ,Druckraum''«. In den Häusern mit den so genannten Konsum- oder Hygieneräumen, in denen harte Drogen mit staatlicher Duldung injiziert "gedrückt" werden dürfen, ist das bislang vorherrschende Heroin binnen weniger Monate durch einen anderen Stoff von seinem Spitzenplatz verdrängt worden. Die Novität gilt als »gesund«, weil sie Pablo Escobar Prostituierte Torn gespritzt werden muss, sondern geraucht werden kann - Crack. Wer die vermeintliche Billigware - die Portion zu Preisen zwischen 5 und 20 Mark - inhaliert, erlebt eine kurze Phase hellster Euphorie, die rasch von einem Zustand düsterer Depression und übermächtiger Gier nach dem nächsten Kick abgelöst wird. Georg, dem Hamburger Bahnhofsviertel. Mancher Konsument rauche »pro Stunde drei bis vier Pfeifen, und das vier bis fünf Tage lang rund um die Uhr«, hat Drogenhelfer Peter Möller vom nahen »Drob Inn« beobachtet. Der Zwang, nahezu im Stundentakt Geld für den nächsten Kick zu beschaffen, pro Tag bis zu Mark, treibt Crack-Abhängige permanent auf den Strich - und zwingt sie dort immer häufiger zu Zugeständnissen. Das nimmt sie, wie viele andere Frauen vom Strich, um nach tagelangem Beschaffungsstress »wieder ruhiger zu werden«. Die kristallinen »Steine«, die wie vertrockneter Keksteig aussehen, werden mit Hilfe von Ammoniak oder Natron aus Kokain hergestellt. Die Wirkung des pulverisierten Kokains und des krümeligen Crack unterscheidet sich allerdings ebenso sehr voneinander wie der Kokainschnupfer aus der Champagner-Schickeria vom verelendeten Crack-Raucher im Schattenreich der Schmuddelviertel. Nicht nur, dass Crack Paranoia, Psychosen und Herzversagen auslösen kann und die Ammoniakreste in den Steinen die Atemwege schädigen. Die Wirkung von geschnupftem zu gerauchtem Kokain verhalte sich »wie ein Moped zu einem Panzer«, bestätigt Wolfgang Götz vom Berliner Therapiezentrum »Kokon«. Die Elendsdroge mache »am allergierigsten auf diesem Planeten«. Nach brasilianischen Untersuchungen stirbt jeder fünfte Crack-Süchtige an den grausamen Auswirkungen der Droge. Gar nicht mal allzu überzogen wirkt da ein Vergleich, den der Karikaturist und Schriftsteller Walter Moers zieht: »Crack-Atome gelten als die Roten Khmer unter den Drogenmolekülen«, schreibt er: »Sie dringen überfallartig ins Gehirn ein und killen dort alles, was sich bewegt. Das überträgt sich auf die Konsumenten: Man möchte am liebsten irgendwo eindringen und dort alles killen, was sich bewegt. Das permanente Pendeln zwischen Himmel und Hölle mache die Abhängigen »fast verrückt, psychotisch, hibbelig, suizidal«, schildert »Drob Inn«-Chef Möller. Manche Patienten landen in der Nervenheilanstalt: Verwirrte, die sich den Kopf amputieren lassen wollen, weil sie in ihrem Gehirn Termiten vermuten, oder die sich die Haut aufschlitzen, um in den Wunden nach Würmern und Käfern zu suchen. Als naiv erweist sich bald die Ansicht von Erst-Usern, die neue Droge sei billig. Trotz des niedrigen Portionspreises komme das Kokainderivat auf Grund der hohen Konsumfrequenz »letztendlich wesentlich teurer als Heroin«, sagt die Sozialpädagogin Anke Parey von der Hamburger Hurenberatungsstelle »Ragazza«. Auf der Hetzjagd nach dem nächsten Geldschein sind die obdachlosen Crack-Zombies bisweilen hundert Stunden und länger auf den Beinen, bis der Schlafentzug sie zusammenbrechen lässt. Die Szene kennt kein Mitleid und keine Solidarität, Lug und Trug zählen zur Überlebensstrategie. Wenn die Crack-Wracks nach dem Zusammenbruch in einem der Drogentreffs auftauchen, registrieren die Helfer, wie »Drob Inn«-Krankenpfleger Amadeus von der Oelsnitz berichtet, »alle möglichen Elendserkrankungen, Parasitenbefall, Mangelernährung, Dehydrierung, Zahnausfall, Herzkrankheiten«. Viele werden schnell kriminell:. Einen 49jährigen Türken, der dem Opfer zu Hilfe eilte, stach der kranke Knabe nieder. Etliche der jugendlichen Täter finanzierten auf diese Weise ihren Crack-Konsum; der habe, gaben sie zu Protokoll, jeweils zwischen und Mark pro Tag verschlungen. Immer mehr Crack-Raucher versuchen, als Kleindealer an Geld zu kommen - und verbreiten damit ihre Sucht wie der Vampir im Horrorfilm den Vampirismus. Aus Opfern werden auf diese Weise Täter. Unter den rund tausend Abhängigen, die sich im Lauf der Woche vor der Tür seiner bunt bemalten »Drob Inn«-Baracke am Bahnhof einfinden, ist der Anteil der Crack-Verbraucher in letzter Zeit »exponentiell gestiegen«. Im »Drob Inn« liegt er mittlerweile bei 70 Prozent, in der Hilfseinrichtung »Palette« sogar bei 90 Prozent. Mittlerweile sind der Frankfurter Polizei Crack-Konsumenten bekannt. Zerschlagen hat sich die Annahme, der Stoff diene lediglich als Ausweichdroge für ohnehin Abhängige - für Alt-Junkies, deren Venen heillos zerstochen sind, oder für Koks-Sniefer, die ihre Nasenscheidewand ruiniert haben. Pulverkokain werde bald schon der Schnee von gestern sein, meint der Hamburger Möller: »Crack ist die Kokainform der Zukunft. Möllers Kollegin Manuela Samland von der Hurenberatung »Ragazza« hat beobachtet, dass gerade bei Frauen die Hemmschwelle gegenüber der Pfeife »deutlich niedriger« liegt als gegenüber der Heroinspritze. Der Nutzerkreis weite sich Pablo Escobar Prostituierte Torn aus: »Auch mancher Freier raucht schon mal ein Pfeifchen mit. In Frankfurt hat Kriminalhauptkommissar Hans-Joachim Zahn unter den Crack-Usern bereits etliche sozial integrierte Menschen ausgemacht, darunter sogar Bank-Vorstände und einen Künstler, »der bei der ersten Crack-Pfeife dachte, ihm fliegt die Schädeldecke weg«. In weniger als einem Jahr habe der Mann eine siebenstellige Summe für Crack ausgegeben. Nur mit Schrecken denken Experten an die Konsequenzen einer weiteren Ausbreitung von Crack.
Vor 15 Jahren: Als "El Chapo" das erste Mal floh
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20 Jahre Haft für "El Chapo"
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